Februar 2021: Hermsdorf, Lübars, Waidmannlust
Wer aus dem Tegeler Forst auf Hermsdorf blickt, wer auf einer Wanderung durchs Fließtal hierher kommt, der mag kaum glauben, dass er sich hier in der größten Stadt Deutschlands befindet. Die Einbettung in die Natur des Nordwestens der Hauptstadt macht Hermsdorf zu einer idyllischen und begehrten Wohnlage, Lübars ist das älteste Dorf Berlins, in Waidmannslust spürt man auch heute noch den französischen Charme aus vergangener französischer Schutzmacht-Zeit und Wittenau bietet Ruhe, Dynamik und City zugleich!
In Hermsdorf gibt es zwei Bodenrichtwertzonen. Der Bodenrichtwert der Hauptzone (Bodenrichtwertzone 1972) in Hermsdorf wurde im März 2021 von 550 Euro je Quadratmeter Grundstück um 10 Prozent auf 610 Euro je Quadratmeter angehoben. Der Bereich am Hermsdorfer Damm (Bodenrichtwertzone 1970) wurde vom Berliner Gutachterausschuss, aufgrund der sehr hohen Verkehrsbelastung, nur mit 450 Euro je Quadratmeter deutlich niedriger festgelegt. Wir konnten in den vergangenen Monaten Grundstückskaufverträge zwischen 562 Euro und 691 Euro pro Quadratmeter beobachten und begleiten. Den Höchstwert mit 691 Euro pro Quadratmeter erzielte 2020 ein Baugrundstück mit Abrisshaus im nördlichen Hermsdorf, nahe der Ortsgrenze zu Frohnau, zwischen B96 und Hohefeldstraße.
Wie üblich „auf dem Lande“, leben die Menschen in Lübars eher in Häusern als in Wohnungen. Lübars ist in sechs Bodenrichtwertzonen eingeteilt. Der niedrigste Bodenrichtwert von 290 Euro je Quadratmeter Baugrundstück wird im Bereich des nördlichen „Alter Bernauer Heerweg“ bezahlt. Der höchste Bodenrichtwert mit 480 Euro im Lagebereich „Zehntwerderweg/Zabel-Krüger-Damm“. Im Jahr 2020 konnten wir zwischen Zehntwerderweg, Zabel-Krüger-Damm und Alt-Lübars keine Grundstückskaufverträge beobachten und auswerten. Kein Grundstücksangebot bei hoher Nachfrage. Das große Problem des Berliner Immobilienmarktes – auch in Lübars. In der Bodenrichtwertzone „Alter Bernauer Heerweg/ Quickborner Straße“, die 2021 vom Berliner Gutachter- ausschuss auf 360 Euro erhöht wurde, konnten wir 2020 hingegen 14 Grundstückkaufverträge beobachten. Der Höchstpreis lag hier bei 338 Euro je Quadratmeter Grundstück, der niedrigste Verkaufspreis bei 267 Euro. Diese Lübarser Lage wird zwar deutlich häufiger aber auch deutlich niedriger gehandelt als das „alte Lübars“ zwischen Tegeler Fließ, Lübarser Feldern und Waidmannsluster Damm.
Der Bodenrichtwert in Waidmannslust liegt bei 480 Euro (Bodenrichtwertzone 1973) pro Quadratmeter Grundstück und ist somit im Vergleich zum Jahr 2020 um 10 Prozent gestiegen. Hoch im Kurs der überwiegend jungen Kaufinteressenten stehen vor allem Einfamilienhäuser. Hier wurden 2020 – wie auch in Lübars – nur sehr wenige Immobilien verkauft. Im Jahr 2020 wurden vier bezugsfreie Eigentumswohnungen und sieben vermietete Wohnungen verkauft. Je nach Lage, Größe, Ausstattung und Baujahr bezahlen Käufer für bezugsfreie Wohnungen zwischen 2.504 und 4.694 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für vermietete Wohnungen wurden 2020 2.181 Euro bis 3.315 Euro bezahlt. Der Durchschnittspreis einer bezugsfreien Eigentumswohnung betrug im vergangenen Jahr 3.418 Euro. Der Durchschnittspreis einer vermieteten Eigentumswohnung 2.887 Euro.
Hermsdorf: Fließtal, Waldsee, Heinsestraße, Wasserbüffel und Tegeler Forst
In Hermsdorf gibt es zwei Bodenrichtwertzonen. Der Bodenrichtwert der Hauptzone (Bodenrichtwertzone 1972) in Hermsdorf wurde im März 2021 von 550 Euro je Quadratmeter Grundstück um 10 Prozent auf 610 Euro je Quadratmeter angehoben. Der Bereich am Hermsdorfer Damm (Bodenrichtwertzone 1970) wurde vom Berliner Gutachterausschuss, aufgrund der sehr hohen Verkehrsbelastung, nur mit 450 Euro je Quadratmeter deutlich niedriger festgelegt. Wir konnten in den vergangenen Monaten Grundstückskaufverträge zwischen 562 Euro und 691 Euro pro Quadratmeter beobachten und begleiten. Den Höchstwert mit 691 Euro pro Quadratmeter erzielte 2020 ein Baugrundstück mit Abrisshaus im nördlichen Hermsdorf, nahe der Ortsgrenze zu Frohnau, zwischen B96 und Hohefeldstraße.
Sechs Bodenrichtwertzonen in Lübars – nur in einer Zone auch Verkäufe
Wie üblich „auf dem Lande“, leben die Menschen in Lübars eher in Häusern als in Wohnungen. Lübars ist in sechs Bodenrichtwertzonen eingeteilt. Der niedrigste Bodenrichtwert von 290 Euro je Quadratmeter Baugrundstück wird im Bereich des nördlichen „Alter Bernauer Heerweg“ bezahlt. Der höchste Bodenrichtwert mit 480 Euro im Lagebereich „Zehntwerderweg/Zabel-Krüger-Damm“. Im Jahr 2020 konnten wir zwischen Zehntwerderweg, Zabel-Krüger-Damm und Alt-Lübars keine Grundstückskaufverträge beobachten und auswerten. Kein Grundstücksangebot bei hoher Nachfrage. Das große Problem des Berliner Immobilienmarktes – auch in Lübars. In der Bodenrichtwertzone „Alter Bernauer Heerweg/ Quickborner Straße“, die 2021 vom Berliner Gutachter- ausschuss auf 360 Euro erhöht wurde, konnten wir 2020 hingegen 14 Grundstückkaufverträge beobachten. Der Höchstpreis lag hier bei 338 Euro je Quadratmeter Grundstück, der niedrigste Verkaufspreis bei 267 Euro. Diese Lübarser Lage wird zwar deutlich häufiger aber auch deutlich niedriger gehandelt als das „alte Lübars“ zwischen Tegeler Fließ, Lübarser Feldern und Waidmannsluster Damm.
Waidmannslust: Savoir Vivre in Berlin
Der Bodenrichtwert in Waidmannslust liegt bei 480 Euro (Bodenrichtwertzone 1973) pro Quadratmeter Grundstück und ist somit im Vergleich zum Jahr 2020 um 10 Prozent gestiegen. Hoch im Kurs der überwiegend jungen Kaufinteressenten stehen vor allem Einfamilienhäuser. Hier wurden 2020 – wie auch in Lübars – nur sehr wenige Immobilien verkauft. Im Jahr 2020 wurden vier bezugsfreie Eigentumswohnungen und sieben vermietete Wohnungen verkauft. Je nach Lage, Größe, Ausstattung und Baujahr bezahlen Käufer für bezugsfreie Wohnungen zwischen 2.504 und 4.694 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Für vermietete Wohnungen wurden 2020 2.181 Euro bis 3.315 Euro bezahlt. Der Durchschnittspreis einer bezugsfreien Eigentumswohnung betrug im vergangenen Jahr 3.418 Euro. Der Durchschnittspreis einer vermieteten Eigentumswohnung 2.887 Euro.